Von Tarifa bis El Palmar de Vejer
Von Tarifa bis El Palmar de Vejer

Von Tarifa bis El Palmar de Vejer

Von Tarifa bis El Palmar de Vejer

Heute nehmen wir dich mit von Tarifa bis El Palmar de Vejer. Was für tolle Fleckchen Erde.
Fangen wir mal an mit Tarifa, das ist die südlichste Stadt Europas und liegt in der andalusischen Provinz Cadiz. Hier trifft der Atlantische Ozean auf das Mittelmeer. Doch nicht nur die kleine Stadt, welche von alten Festungsmauern geprägt ist, überzeugt, sondern auch die umliegenden Strände, die kleinen Kaffees und Läden.

Stadtbummel

In Tarifa kann man wunderbar bummeln. Besonders schön ist es an der Strandpromenade, denn hier findest du etliche kleine Bars und Restaurants mit Meerblick.
Außerdem kannst du von dort aus auf die „Isla de Tarifa“ laufen und stehst nun am südlichsten Punkt Europas. Auf dieser kleinen Insel gibt es ebenfalls ein paar historische Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel eine Festung und einen Leuchtturm. 
Auch die Innenstadt von Tarifa ist sehr einladend. Es gibt viele Anbieter in Bezug auf Bootstouren, Delfintouren, Tauchkurse und Surf- und Kitestunden, sowie Cafés und kleine Läden. Hier kannst du dir definitiv gut die Zeit vertreiben.

Wassersport

Neben der tollen Lage ist Tarifa besonders für den Wassersport bekannt. Hier kommst du vor allem als KitesurferIn und WellenreiterIn besonders auf deine Kosten. Aufgrund der Straße von Gibraltar herrscht in der Meerenge nämlich zu fast jeder Zeit ein perfekter und konstanter Wind. Kein Wunder, dass das der wohl bekannteste Kite-Spot Europas ist. Am Strand wirst du als Camper in der Nebensaison geduldet und findest eine Menge Gleichgesinnte. Gerade in den Wintermonaten tummeln sich hier ganz viele verschiedene Vans aus allen möglichen Ländern. Es macht sehr viel Spaß tagsüber zusammen aufs Wasser zu gehen und Abends bei einem Bier zusammenzusitzen. Es herrscht einfach ein ganz entspanntes und angenehmes Klima hier – in jeglicher Hinsicht.

Wandernde Sanddüne

Zwischen Tarifa und Bolonia findest du auch ein kleines Naturschauspiel – nämlich eine von Europas größten Wanderdünen, die Punta Paloma.
Wenn du auf die Sanddünen in der Nähe des Parkplatzes kletterst, hast du eine wunderbare Aussicht auf die Küste bis nach Tarifa. Am besten bringst du dir noch ein kleines Board mit und rutscht die Sanddünen hinunter. Fast täglich wird die Straße zwischen den Dünen von großen Fahrzeugen geräumt, da der in Tarifa bekannte Wind eine heftige Verwehung hinterlässt. Auch der Strand lädt zum Sonnenbaden oder Flanieren ein. Der Sand ist weiß, das Wasser klar – alles was das Herz begehrt.

El Palmar de Vejer

Wenn du etwa 70 Kilometer weiter Richtung Conil de la Frontera fährst, kommt kurz vorher ein kleines Örtchen namens El Palmar de Vejer.
An diesem Ort lässt es sich wirklich gut verweilen. Egal, ob du gern Fahrrad oder Inlineskates fährst, surfen gehst oder skatest, du wirst hier auf deine Kosten kommen. Es gibt eine große Wiese, die privat ist, wo man gut stehen kann und nur 400 Meter zum Strand läuft. An der Promenade sind diverse Campingplätze, Parkplätze, Cafés, Surfschulen und Shops. Ganz besonders gut hat uns das Lokal „Homies“ gefallen, weil es hier eine kleine Miniramp gibt und die Preise ziemlich fair sind. Also ein typischer Tag von uns sah so aus: Aufstehen – Wellen checken – Surfen – Essen – bisschen Ausruhen – ins Homies zum Skaten – Sonnenuntergang genießen – Essen – Schlafen – und alles von vorn! 😀

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